Stadtratswahlen Sursee 2024
Yvonne Zemp Baumgartner kandidiert für Sozialvorsteherin
Mitteilung der SP Sursee
Yvonne Zemp Baumgartner unterbreitet der SP Sursee ihre Kandidatur für die Stadtratswahlen 2024. Ihre unzähligen Erfahrungen in Politik, Beruf, Familie und Ehrenamt möchte sie für die Stadt Sursee und die Region einbringen. Zemp Baumgartner bewirbt sich, vorbehalten der Nomination der SP Parteibasis, für das Amt der Sozialvorsteherin, welches Jolanda Achermann Sen auf kommendes Jahr niederlegen wird.
Wer mit Yvonne über die SURWA in der Stadthalle streift, stellt schnell fest, wie sehr sie in dieser Stadt zu Hause ist. Hier ein Gespräch über Volleyball - ihrer grossen Leidenschaft-, da eines über eine neue Überbauung, dort geht es um Fahrradwege, zwei Schritte weiter ist es bereits die Altersheimplanung und bei der nächsten Person wird über zufluchtssuchende Menschen aus der Ukraine gesprochen. Es fällt auf, wie stark sie die jeweils betroffenen Menschen in den Fokus der Themen setzt. Neben ihren klaren Haltungen und ihrem breiten politischen Wissen ist ihr wichtig, den Gesprächspartner:innen achtsam zuzuhören.
In einer kleinen Pause gelingt es Yvonne Zemp Baumgartner zu fragen, weshalb sie sich für eine Stadtratskandidatur entschieden hat: «Ich durfte während acht Jahren im Kantonsrat politisieren und mich aktiv in der gesetzgebenden Rolle eingeben. Um Lösungen zu finden, bin ich stets überparteilich breit abgestützt vorgegangen. Das hat bereits meine frühere Tätigkeit als Schulpflegerin bzw. Schulpflegepräsidentin von Sursee geprägt. In den letzten Jahren war ich insbesondere in der Parteileitung der SP Sursee aktiv. Seit letztem Jahr habe ich das Bedürfnis, in einer Exekutivfunktion mitzugestalten und anzupacken. Die Stadt Sursee ist mir sehr wichtig und es bereitet mir grosse Freude parteiübergreifend Lösungen anzudenken und diese in Angriff zu nehmen.»
Weshalb sie sich als Bildungsfachperson denn ausgerechnet für das Amt der Sozialvorsteherin kandidieren möchte, meint sie: «Ich bin zwar Rektorin einer Schule und arbeite seit langer Zeit in der Bildung gearbeitet. Dabei hatte ich in den letzten Jahren eine Führungsposition inne und nehme die dabei gewonnen Kompetenzen gerne mit. Gleichzeitig verstehe ich mich jedoch insbesondere als Sozialpolitikerin. Während der Zeit im Kantonsrat war ich in der Kommission für Gesundheit, Arbeit und Soziales (GASK) tätig. Dort war ich unter an derem in der Erneuerung des kantonalen Psychiatrieleitbildes involviert. Spital- und Heimplanung sind mir ebenso vertraut wie der Einsatz für bezahlbare Krankenkassenprämien. Weiter habe ich als Gründungs- und Vorstandsmitglied des «Vereins UND Förderung der Vereinbarkeit Familie und Beruf» aktiv an der Schnittstelle Wirtschaft und Soziales mitgewirkt.» So war der Bereich «Soziales» immer schon zentral in Zemp Baumgartners Engagement. Weiter ist das Thema der Zentrumsentwicklung für sie höchst aktuell. Das Grün- und Freiraumkonzept sind ihr ebenso wichtig wie der Ausbau des öV und attraktiver Radrouten. Sursee solle ein attraktiver Wohn- und Lebensraum bleiben. Sie hebt hervor, dass sie regional sehr gut vernetzt sei. Es freue sie deshalb, mit den umliegenden Gemeinden intensiv zusammen zu arbeiten.
Ein kurzer Blick zu Beni Rindlisbacher, Co-Präsident SP Sursee. Er meint: «Seit vielen Jahren übernimmt die SP in Sursee Regierungsverantwortung und hat sich einen Namen für ihre lösungsorientierte Politik und die Offenheit in der Zusammenarbeit mit Parteien gezeigt. Es ist mir eine grosse Freude, der Parteibasis diese Kandidatur an der Nominationsveranstaltung unterbreiten zu dürfen! Ich stelle fest, dass die politische und ehrenamtliche Arbeit von Yvonne Zemp Baumgartner in der Bevölkerung breit mitgetragen wird und, dass sie als Mensch sehr geschätzt wird.»
Die SP Sursee freut sich auf die kommenden Gesamterneuerungswahlen in Sursee. Es zeichnet sich ab, dass die SP der Bevölkerung in Sursee eine breite Auswahl an Menschen für sämtliche Kommissionswahlen unterbreiten kann. Die/Der von der SP Sursee schlussendlich nominierte Stadtratskandidat:in wird sich im Frühjahr für Hearing-Veranstaltungen gerne zur Verfügung stellen.