LUKB Zukunftspreis – CHF 150'000

Idee einreichen bis 29. Februar 2024 und Fördergeld gewinnen

Darum geht’s: Der Zukunftspreis der LUKB 
Zum dritten Mal vergibt die Luzerner Kantonalbank (LUKB) den Zukunftspreis. Die Idee: Innovative und vielversprechende Projekte, die sich für einen nachhaltigen Kanton Luzern einsetzen, haben die Chance auf insgesamt 150‘000 Franken Fördergeld. Die Hälfte davon geht an das Siegerprojekt, 50‘000 respektive 25‘000 Franken gibt es für den zweiten und dritten Rang. Bis Ende Februar 2024 können Luzernerinnen und Luzerner ihre Idee online einreichen und so am Wettbewerb teilnehmen. 

UNO-Ziele müssen erfüllt sein 
Die Teilnahmebedingungen sind offen formuliert, und das mit Absicht. Gesucht sind nachhaltige Projekte, die sich für das Gemeinwohl der Luzerner Bevölkerung einsetzen. Was das heisst? Dazu hat die LUKB sechs der insgesamt 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen ausgewählt, zu denen das Projekt einen Beitrag leisten soll: Gesundheit und Wohlergehen, bezahlbare und saubere Energie, nachhaltige Städte und Gemeinden, verantwortungsvoller Konsum und Produktion, Massnahmen zum Klimaschutz und Leben an Land. Projekte eingeben können erwachsene Personen und Organisationen: Das können Unternehmen sein, landwirtschaftliche Betriebe, soziale Einrichtungen, Personen aus der Wissenschaft, Vereine sowie Non-Profit-Organisationen. Zentral ist, dass die Projekte einen positiven Effekt auf die Umwelt oder Gesellschaft im Kanton aufweisen. Welche Projekte in die Finalrunde einziehen, entscheidet ein vierköpfiger Beirat nach sorgfältiger Prüfung der Dossiers. Im Beirat sind ausgewiesene Fachpersonen der Nachhaltigkeit; Prof. Dr. Katrin Muff, Direktorin The Institute for Business Sustainability (Luzern), Prof. Dr. Anina Hille, IFZ, Hochschule Luzern, Dr. Daniel von Arx, Leiter Kommunikation & Mediensprecher LUKB sowie Roland Wöhr, Leiter Nachhaltigkeit Asset Management LUKB. Anschliessend läuft während drei Wochen ein öffentliches Voting, in dem jede und jeder für die Projekte online abstimmen kann. Es liegt also an den Projektverantwortlichen, ordentlich die Werbetrommel für ihre Idee zu rühren. 

Nischenkulturen aus Luzern – dank Zukunftspreis 
Was der Zukunftspreis bewirken kann, zeigt die diesjährige Gewinnerin: Ramona Eberli, Pächterin der Ferrenmühle Kleinwangen, hat sich zum Ziel gesetzt, Schweizer Nischenkulturen zu verarbeiten. Speisehafer, Buchweizen, Quinoa, Hirse, Reis und Kichererbsen – diese Lebensmittel gibt es zwar bereits im Supermarkt, doch sie werden oft von weither importiert. Die Müllerin möchte mit eigenen Nischenkulturen eine regionale Alternative dazu bieten. Ihre Idee für die umweltschonende Produktion gesunder Lebensmittel begeisterte rund 5‘000 Personen, die ihre Stimme dafür abgaben. Die Ferrenmühle erreichte 2023 den ersten Rang und erhielt 75‘000 Franken. Mit dem Fördergeld werden spezielle Geräte für die Verarbeitung der Produkte angeschafft: ein Prallschäler, eine Schleifmaschine, ein Tischausleser für die Reinigung, ein Magnet und ein Kontrollsieb.  Das Team der Ferrenmühle kann darauf zählen, dass die Luzernerinnen und Luzerner nicht nur für ihr Projekt gestimmt haben, sondern sich auch bald über das gewachsene regionale Lebensmittelangebot freuen werden.

Zukunftspreis: Jetzt Projekt eingeben 
Du hast eine Idee für mehr Nachhaltigkeit im Kanton Luzern?
Jetzt Projektkonzept online einreichen: 

» www.lukb.ch/zukunftspreis 

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