Wer ist... Peter Amlehn?

10 Fragen an den letzten Nachkommen der Surseer Künstlerdynastie

Name: Peter (Pierre) Amlehn
Geburtsdatum: 26.04.1949
Beruf: Pensioniert / ex Banker
Zivilstand: ledig / Konkubinat
Hobbies: Reisen, alles was Räder hat, Wandern mit unserem Hund Siro
Lebensmotto: jedem Tag das Schöne abgewinnen

Wer ist eigentlich Peter Amlehn?
Peter Amlehn ist der letzte Nachkomme der Künstlerdynastie Amlehn deren Werke in der Region, der Schweiz und selbst in Buenos Aires zu sehen sind. Da stellt sich natürlich die Frage, ob ich auch über ein künstlerisches Talent verfüge. Nein, da muss ich passen. Das künstlerische Schaffen wurde leider nicht gefördert. Ein Beruf der das Einkommen garantiert wurde in den Vordergrund gestellt. Der Sinn und die Freude an der Kunst sind jedoch erhalten geblieben.

Was sind deine Stärken?
In jeder Situation unvermittelt richtig reagieren zu können. Mit allen Menschen gleich welcher Schicht, Herkunft kommunizieren zu können. Offen sein für Neues.

Was sind deine Schwächen?
Ich bin eher ein ungeduldiger Mensch und stelle hohe Anforderungen an mein Umfeld.

Frage von Tina Fischer: «Warum steht die Frauenstatue an der Ringstrasse nicht in deinem Garten? Aber vor allem: Weshalb schaut sie in das Gebäude hinein, wo doch weniger läuft als auf der Ringstrasse?»
In unserem Garten stehen div. Skulpturen aus dem Wirken meiner Vorfahren. Die von Tina angesprochene Frauenstatue hat für nicht Eingeweihte wirklich einen eigenartigen Standort. Dieser hat sich jedoch aus folgenden Überlegungen so ergeben: Unser Hauseingang mündet in ein Foyer, wo Bilder und Skulpturen der Familie zu sehen sind. Auf der gegenüberliegenden Seite ist ein raumhohes Fenster zur Strassenseite. Meine Überlegung war, dass es doch nichts Schöneres gibt, als beim Eintritt in das Gebäude von einer andächtigen «Maria» begrüsst zu werden. Da die Marmorstatue überlebensgross ist und ein enormes Gewicht hat, konnte eine direkte Platzierung im Innenraum nicht erfolgen. So blickt sie nun von der Strasse her in den Eingangsbereich und hat alle Besucher im Blickfeld.

Was sind deine aktuell grössten Herausforderungen?
Da ich nicht mehr berufstätig bin und Tun und Lassen kann was ich will, stellen sich mir die Herausforderungen mit der sinnvollen Gestaltung des letzten Lebensabschnitts mit all seinen Facetten.

Was gefällt dir besonders in der Region?
Kaum aus dem Haus liegt in wenigen Fussminuten die gesamte Infrastruktur einer wunderschönen Kleinstadt zur Verfügung. Rundum befinden sich Grünzonen mit vielen sauerstoffspendenden Bäumen und unsere Stadtgärtner verwöhnen uns mit herrlicher Blumenpracht. Ihnen gebührt an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön. Mit dem Sempachersee und den Hügelketten rundum hat man ein tolles Erholungsgebiet. Was für andere ein Ferienziel ist können wir täglich geniessen.

Was möchtest du ändern?
Wenn ich die Macht hätte würde ich das Verkehrsaufkommen in und rund um Sursee massiv verringern. Die Beruhigung während der Corona Zeit hatte in dieser Hinsicht auch seine schönen Seiten. Wünschenswert wäre, dass alle Einwohner und Besucher die vielen herumstehenden Abfallkübel nutzen und das Littering damit kein Thema mehr wäre. 

Dein Lieblingslied?
Da kann ich mich schlicht nicht festlegen. Je nach Lust und Laune kann das sehr unterschiedlich sein. Favoriten sind aber Songs von : Whitney Houston, Tina Turner, Elton John

Ein Link zu einem spannenden Video oder etwas Wichtigem für dich?
Unter Hobbies habe ich bereits auf die Reiselust hingewiesen. So bin ich natürlich Fan von Links die das Thema Reisen, Abenteuer, Expeditionen beinhalten. Wer Lust verspürt schaut hier mal rein:

www.waypoints.ch

www.amflo.ch

Diese Person in der Region möchte ich folgendes fragen?
«Raphi» Raphaela Schürmann-Käufeler, hat uns über Jahre mit Rat und Tat in der Apotheke Meyer bedient. Plötzlich hat sich Raphi der Kunst hingegeben und arbeitet seit kurzem voll als Kunstmalerin. Zu vermerken ist, dass sie ein ausgezeichnetes Talent hat und ihr Tatendrang unwahrscheinlich ist. Gerne wüsste ich von ihr, wie es zu dieser Wende kam und wann sie auf ihr Können aufmerksam wurde.

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  • Die Urgrossmutter von Peter Amlehn als Statue im Garten.

  • Die Statue an der Ringstrasse blickt in das Foyer hinein.

  • Während 25 Jahren ist Peter Amlehn oft auf Reisen unterwegs

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