Wer ist... Eva Forster?

10 Fragen an die neue Kantonsrätin aus dem Surental

Name: Eva Forster
Geburtsdatum: 04.10.1993
Beruf: dipl. Elektroingenieurin ETH
Wohnort: Triengen
Zivilstand: ledig
Hobbies: Skifahren (Ski-Club Büron), Politik
Lebensmotto: Packe Herausforderungen mit Freude an

1. Wer ist eigentlich Eva Forster?
Ich bin in einer Elektrounternehmer-Familie in Büron aufgewachsen und 29-jährig. Als dipl. Elektroingenieurin ETH und leidenschaftliche Skifahrerin teile ich meine Werte und Kompetenzen gerne mit Menschen. Als Präsidentin im Ski-Club Büron, im Rotaract-Club Sempachersee, als Lernhilfe in Mathe und ab Juni als Kantonsrätin für den Wahlkreis Sursee. Ich freue mich sehr auf die neuen Aufgaben.

2. Was sind deine Stärken?
Ich denke analytisch, bin engagiert und motiviert.

3. Was sind deine Schwächen?
Da habe ich einige und ich arbeite daran…  Spontan stelle ich fest, hat die Ordnerstruktur auf meinen digitalen Geräten definitiv Verbesserungspotential. In Ablagesachen bin ich bisschen chaotisch, glücklicherweise gibt es sehr gute Suchfunktionen.

4. Was glaubst du, war ausschlaggebend für deine Wahl als Newcomerin in den Kantonsrat?
Viele Antworten sind hypothetisch. Wir hatten eine starke Liste aus vielen Berufsgruppen und allen Generationen und boten so eine echte Auswahl. Sicher ist, ich machte von Beginn mit Freude einen authentischen Wahlkampf und wurde dabei grossartig unterstützt. Die grosse Basisarbeit und die Netzwerke dieser Menschen sind das Fundament für meinen Wahlerfolg. Allen herzlichen Dank dafür.

5. Was sind deine aktuell grössten Herausforderungen?
Beruflich habe ich im Vorfeld den Zeitaufwand gecheckt. Es gilt nun, dieses Zeitfenster freizumachen und für die nächsten vier Jahre mit politischer Arbeit zu füllen. Mein grösster Wunsch ist, dass möglichst viele Menschen -vor allem auch die jüngere Generation- die aufwendigen Prozesse für mehrheitsfähige Lösungsfindungen in der Politik besser verstehen und akzeptieren. Fake-News, Stillstand und Blockaden schaden auf die Dauer uns allen.

6. Was gefällt dir besonders in der Region?
Nach meiner Zeit in der Stadt Zürich geniesse ich in der Region die nahen Erholungsmöglichkeiten in der Natur aber auch die guten Verkehrs-Anbindungen in Städte und die Berge - zum Skifahren ;) sehr. Der Mix für die Work-Life-Balance ist für mich spitze.

7. Was möchtest du ändern?
Oft prägen provokative, einseitige Schlagzeilen das politische Bild in den Medien. Mal links und mal rechts. Solches Gezänk fördert den Politfrust vieler. Zukunftsorientierte Politik ist meist leiser, komplexer und nachhaltiger für unseren Kanton und uns alle. Hier möchte ich ansetzen und Themen bezogen meine direkte Sichtweise aus dem Kantonsrat erklären. Zum Informieren, auch für Andersdenkende. Ich starte mit einem persönlichen Newsletter, welcher auf meiner Website abonniert werden kann. Zusätzlich könnten es später auch regelmässige Blogeinträge -zu Themen aus der Region- auf trechter.ch sein. Egal was, ich möchte mit meinem Startschwung die politische Arbeit im Kantonsrat allen Interessierten etwas näherbringen und erlebbarer machen. Ich suche nicht die Provokation, sondern den Weg zur Lösung. Einen Versuch ist es auf jeden Fall wert.

8. Dein Lieblingslied?
Hecht - Charlotta. Erinnert mich an die warmen Sommertage und Openairs.

9. Ein Internet-Link zu einem spannenden Video, Dokumentation oder etwas anderem für dich Wichtigem?
Gerne schwelge ich noch ein wenig in Erinnerung an unser 50. Ski- und Snowboardlager vom Skiclub Büron mit einem grossartigen Team.

10. Diese Person in der Region möchte ich folgendes fragen?
Tina Fischer, Journalistin Handelszeitung: «Wie siehst du die Chancen und Herausforderungen im Journalismus bezüglich Fake-News und künstlicher Intelligenz wie ChatGPT.»

zurück zur Übersicht

zurück zur Übersicht